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Lagunen-Tour

  • 4perture 

Kurzversion

Wir sind sieben Tage lang auf schrecklichen Pisten über das chilenisch / bolivianische Altiplano (3.600 – 5.000 Meter) gefahren und haben atemberaubende Landschaften gesehen: Vulkane, bunte Lagunen und Berge, ein geothermisches Feld und viele Tiere, vor allem Flamingos, Lamas und Vicuñas (kleine Kamele). Am Ende waren wir extrem glücklich und sehr müde. Ein tolles kleines Abenteuer 🙂

Langversion

Am 6. März rollen wir mit der Abendsonne „fix und fertig“ auf einen Stellplatz zwischen der chilenisch-bolivianischen Grenze und San Pedro de Atacama. Wir hatten es geschafft, oder besser gesagt, die Lagunen-Route hatte uns geschafft. In der vergangenen Woche waren wir vielen Extremen ausgesetzt. Höhe, Sonne und 580km auf teils unterirdisch schlechten Pisten, die uns durch surreal schöne Landschaften geführt haben. Doch nach ein paar sehr tiefen Tiefschlafphasen auf unter 4.000 Meter und einer Tasse Kaffee am nächsten Morgen, schwand die Erschöpfung und machte wieder Platz für den Reiz des Abenteuers, der uns überhaupt erst auf die Lagunen-Route getrieben hatte. Wir würden diese Tour wohl wieder machen 🙂

Unser Stellplatz an der Laguna Colorada


Die sogenannte Lagunen-Route führt durch den bolivianischen Teil des Altiplano, einem Hochplateau auf durchschnittlich 3.700 Metern, durchsetzt von vielen bis zu 6.000 Meter hohen Vulkanen. Zahlreiche Lagunen sowie aktive geothermische Felder bilden einen Teil dieser surreal wirkenden Landschaft, die auch viele teils seltene Tiere und Vögel beheimatet. Das Reserva Nacional de Fauna Andina Eduardo Avaroa, nordöstlich von San Pedro de Atacama, befindet sich auch auf diesem Hochplateau und umfasst einen großen Teil der Lagunen-Route. Diese Straße, bzw Netzwerk von Schotter-Pisten verbindet Uyuni in Bolivien mit dem bolivianisch-chilenischen Grenzübergang Hito Cajón.


Wir haben lange abgewägt, ob wir uns (und dem Fox) die Tour wirklich „antun“ möchten. Vor allem, da wir – von Chile kommend – nicht weiterfahren wollten bis nach Uyuni – sondern nach Argentinien. Für diesen Fall kann man die Route bis zur schönen Laguna Colorada nördlich des Andina Eduardo Avaroa NP in ein paar Tagen hin und wieder zurück fahren. Das hieße allerdings, dass wir von San Pedro de Atacama kommend, von 2.500 Meter innerhalb kurzer Zeit auf fast 5.000 Meter hinauf fahren und über 4.000 Meter übernachten müssten. Da wir uns noch nie in unserem Leben längere Zeit so weit oben aufgehalten haben, war das für uns keine Option.

Wir entschieden uns daher, eine alternative Route zu fahren: Von Calama fuhren wir 200km auf einer guten Straße ‘gen Norden bis nach Ollagüe an der bolivianischen Grenze. Auf der landschaftlich wunderschönen Strecke gibt es einige Optionen für Akklimatisierungs-Camps. Von Ollagüe ging es nach dem Grenzübergang für ca. 80km weiter auf einigermaßen guter Piste nach Osten, bis nach Alota. In Alota zweigten wir auf die “offizielle” Lagunen-Route ab und fuhren für ca. 300km zurück nach Süden (Chile). Von Calama bis zum Grenzübergang Hito Cajon zurück nach Chile (580km) brauchten wir sieben Tage, ca. 100 Liter Diesel, 35 Liter Trinkwasser pro Person, viel Kapazität auf der Speicherkarte meiner Kamera und in unseren Köpfen – es war eine unbeschreiblich schöne Tour!

Unsere Route vom Valle Arcoiris / Calama bis zum Grenzübergang Hito Cajon


Ich schreibe im Folgenden dennoch etwas zu jeder Etappe, als Erinnerung für uns und ggf. für andere Reisende, die diese Strecke fahren möchten. Für alle anderen reicht es wohl, ein paar der Bilder anzusehen, auch wenn sie (ich wiederhole mich) nur einen Bruchteil der Realität wiedergeben können.


Details zu den einzelnen Etappen

Tag 1 + 2: Valle Arcoiris (3.150m) > Calama > Salar de Ascotán (3.725m) – 160km (ab Calama) / 3.000m↑

Vom Valle Arcoiris kommend, haben wir uns in Calama mit ausreichend Diesel, Trinkwasser und Lebensmitteln für ca. 1 Woche eingedeckt und fuhren los in Richtung Norden. Im kleinen Ort Chiu Chiu machen wir Mittagspause. Es gibt eine sehenswerte Kirche, deren Tore aus Kaktusholz wir leider verschlossen finden, aber gegenüber in einem kleinen Imbiss werden hervorragende Completos (Hot-Dogs) serviert. Auch ich bestelle einen, denn wir werden Chile in ein paar Tagen wohl endgültig verlassen und der Completo ist für mich noch immer das Nationalgericht des Landes.


Bei einem kleinen Vulkan, den man zu Fuß erkunden kann machen wir Kaffeepause. Er liegt auf 3.400m und bietet sich (mit +350 Höhenmetern gegenüber der vorherigen Nacht) eigentlich perfekt als Übernachtungsplatz an. Irgendwie zieht es mich aber weiter zum Salar de Ascotán. Im letzten Abendlicht erreichen wir hier einen Stellplatz zwischen Ruinen, die Sicht- und Windschutz bieten – vom frühen Nachmittag bis in den späten Abend, gibt es jeden Tag sehr starken Wind von Westen.

Abendstimmung auf dem Weg zum Salar de Ascotán


Erst am nächsten Morgen offenbart sich uns die Schönheit des Salars und seiner kleinen Lagune. Im ersten Morgenlicht und ohne Wind, liegt sie wie ein Spiegel vor uns. Nur ein paar Flamingos stehen auf ihren langen Beinen im Wasser. Der Boden ist um diese Uhrzeit nach einer kalten Nacht noch von Raureif bedeckt. Im Laufe des Tages steigen die Temperaturen wieder auf über 25°C an und wir bekommen Gesellschaft von ein paar Vicuñas. Das sind, ähnlich wie Guanakos, kleine Kamele, die in den hohen Andenregionen leben.

Der Salar de Ascotán liegt auf 3.700 Metern über dem Meeresspiegel. Das heißt wir haben im Vergleich zur vorherigen Nacht (im Valle Arcoiris) fast 600 Höhenmeter mehr unter unseren Füßen. Das merken wir am nächsten Morgen und beschließen daher noch eine weitere Nacht am Salar zu bleiben. Es ist ein wunderschöner Ort und wir haben exzellenten Internetempfang. So können wir beim Akklimatisieren auch noch etwas Recherchieren, Video-Telefonieren mit der Familie und den Blog aktualisieren 🙂



Tag 3: Salar de Ascotán > Ollagüe (3.750m) – 37km / 460m↑

Vom Salar de Ascotan fahren wir vorbei am Vulkan Ollagüe in den gleichnamigen Grenzort. Hier gibt es nicht viel zu sehen, aber wir bleiben eine Nacht dort, bevor wir früh am nächsten Morgen nach Bolivien einreisen. In einem Hinterhof „tanken“ wir nochmal den Ersatzkanister voll (den wir nicht brauchen werden) und füllen die Trinkwasserkanister auf (die wir brauchen werden). In der kleinen Herberge “Inca Wasi” dürfen wir eine heiße Dusche nehmen und bekommen danach ein sehr leckeres Abendessen serviert.


Tag 4: Ollagüe > Alota > Laguna Vinto (4.000m) – 130km / 2.050m↑

Am Morgen des 3. März passieren wir problemlos die Grenze nach Bolivien. Mit bestem Wetter rollen wir die passable Piste ‘gen Osten. An der schönen Laguna Turquin machen wir Mittagspause. Eine Hirtin kommt mit ihren Lamas und einem Hund vorbei. Ansonsten sind wir alleine in der endlosen Weite, die wir schon hier spüren können.

Kurz vor Alota biegen wir noch kurz in eine grünes Flussebene ab, in der sich viele Flamingos gesammelt haben – verständlich, denn es ist wirklich sehr schön hier. In Alota finden wir einen kleinen Laden, in dem wir ein paar frische Tomaten, Zwiebeln, Kartoffeln und Eier kaufen können. Alles Dinge, die man bei Grenzübergängen abgeben muss und die wir daher in den letzten Tagen bereits aufgebraucht hatten.

Ausreise aus Chile
Gute Piste nach Alota
Laguna Turquin
Grünes Tal vor Alota


Und dann ging es los, wir fuhren die ersten Kilometer auf der Lagunen-Route zusammen mit einigen Geländewagen, mit blauen oder roten Planen auf dem Dach. Darunter gut verstaut, Wasser- und Kraftstoffkanister sowie das Gepäck der Reisenden. Meist sind es Touristen, die die Strecke nicht selbst fahren, sondern mehrtägige geführte Touren gebucht haben. Die Geländewagen sind auf jeden Fall wesentlich schneller unterwegs als wir.

Auf dem Weg zu unserem ersten Übernachtungsplatz an der Laguna Vinto machen wir noch einen Abstecher zu recht skurrilen Felsformationen (Valle de Rocas). Wir lernen, dass es unzählige Tracks neben der Hauptpiste gibt, die aber ebenso schlecht oder manchmal auch noch schlechter zu fahren sind. Aber der Fox hat zum Glück nicht nur Allrad und Untersetzung sowie eine ganz passable Bodenfreiheit sondern auch einen sehr massiven Unterfahrschutz, der hier immer wieder ein paar Steinschläge abfängt.

Mit der untergehenden Sonne erreichen wir die Laguna Vinto, kochen noch einen Portion Gemüse-Reis mit Spiegelei und kriechen bald darauf sehr müde auf 4.000 Metern über dem Meer ins Bett.

Valle de la Rocas
Laguna Vinto



Tag 5: Laguna Vinto > Laguna Colorada (4.300m) – 97km / 1.630m↑

Wir starten früh auf die nächste Etappe. Die Scheiben sind innen etwas gefroren, aber die Sonne taut diese und auch uns schnell auf. Es liegen gut 80km vor uns und wir gehen davon aus, dass wir nicht schneller unterwegs sein werden als am Vortag, d.h. mit ca. 10-20 km/h.

Auf dieser Etappe gibt es unterwegs wenige Highlights, aber immer wieder die Momente in denen wir staunen über die unglaubliche Weite in der wir uns bewegen. Rechts und links der Straße sehen wir Lamas, Vicuñas, Ziegen und das eine oder andere Viscacha (großes Chinchilla).

Viscacha zwischen Felsen

Gegen Mittag passieren wir die Schranke zum Nationalpark und holpern weiter auf einem Seiten-Track über teils verblockte Wege bis zum östlichen Ufer der Laguna Colorada auf 4.300 Metern. Auf den ersten Blick erschließt sich uns die Namensgebung (bunte Lagune) aus dieser Perspektive noch nicht.

Holperpiste zur Laguna Colorado (wir haben wohl den falschen Track gewählt….)
Aussichtspunkt an der Laguna Colorada im Osten


Erst als wir im späten Nachmittagslicht am südlichen Aussichtspunkt der Laguna Colorada ankommen, sehen wir das Farbenspiel von weißem Salz, rot gefärbten Wasser, Spiegelungen des blauen Himmels und der grünen Umrandung aus Gräsern. Flamingos stehen trotz des starken Windes elegant im Wasser und auch ein paar Lamas schmücken das Bild. Wirklich beeindruckend. Diesen Ort teilen wir zu dieser besonderen Tageszeit gerne mit ein paar weiteren Touristen, die jedoch bald in ihren Jeeps davon brausen. Wir fahren ebenfalls noch ein Stückchen weiter, zum nächsten Aussichtspunkt am nord-westlichen Ende der Lagune, an dem wir angeblich auch übernachten dürfen. Mit den letzten Sonnenstrahlen kommen wir dort an und sind bald alleine auf dem kleinen Parkplatz. Wir stehen traumhaft schön und ruhig, aber finden dennoch wenig Schlaf in dieser Nacht. Die Luft auf 4.300 Metern ist dünn und sehr trocken.


Tag 6: Laguna Colorada > Canyon bei Huayajara (4.350m) – 20km / 250m↑

Da ich eh kaum schlafen kann, bewundere ich den Sonnenaufgang an der Laguna Colorada. Der Wind hat sich wie immer in den letzten Tagen am späten Abend gelegt und das Wasser liegt spiegelglatt vor mir – gespickt mit Flamingos und anderen Wasservögeln. Im kühlen Morgenlicht sehe ich dampfende Wasserzuläufe – die Erklärung warum, dieser Ort auch Aguas Calientes genannt wird. Wir verbringen einen ruhigen Morgen an der Lagune, schauen den Flamingos zu und genießen die Ruhe. Es kommen nur zwei weitere Jeeps vorbei, die aber nach fünf Minuten Foto-Stopp wieder weiter eilen.


Gegen Mittag brechen wir auf und fahren ins nächste Dorf, in dem wir Kokablätter und Trinkwasser kaufen. Wir haben etwas „Höhenkater“ – Daniel im Kopf ich im Magen. Bisher haben wir uns mit Elotrans geholfen, aber Koka-Tee soll angeblich auch wirken 🙂 Die Dosierung erfragt Daniel indem er mit der Tasse in den Laden bzw die Kneipe zurück läuft und so lange Blätter hineinwirft, bis der Wirt sagt, dass es OK sei 🙂

An diesem Tag fahren wir nicht weit. Unser Ziel ist ein kleiner Canyon in dem wir geschützt eine kurze Nacht verbringen werden. Wir trinken Koka-Tee, akklimatisieren und reparieren noch schnell eine leckende Leitung der Servolenkung. Am Abend schieben zwei Radler ihre Fahrräder in den Canyon. Sie kommen gerade über den fast 5.000 Meter hohen Pass hinuntergefahren, den wir am nächsten Morgen mit dem Fox erklimmen wollen – wir sind schwer beeindruckt. Wir quatschen noch kurz bevor es dunkel wird und sie ihre Zelte aufschlagen müssen – es wird wieder eine kalte Nacht (-3 °C).


Tag 7: Canyon bei Huayajara > Parkbucht, oberhalb von San Pedro de Atacama (3.200m) – 125km / 1.870m↑

Im Licht des Vollmonds und der vollen Beleuchtung, die der Fox zu bieten hat, rollen wir um 04:00 Uhr morgens hinaus aus dem Canyon zu einem geothermischen Feld. Im Schneckentempo krabbeln wir die 20km und 600 Höhenmeter hinauf zu den Geotermas Sol de Mañana.


Wie ihr Name sagt, sind sie in der Morgensonne besonders schön zu betrachten. Wir sind noch vor den Jeeps am ersten Aussichtspunkt, einem zischenden Geysir und sehen das Morgenrot am Horizont aufziehen. Ein einmaliger Moment.


Nur fünf Minuten später kommen ca. 10 Jeeps angerollt und zusammen mit den anderen Touristen erkunden wir das thermische Feld, das unterhalb des Geysirs raucht, blubbert und fürchterlich nach Schwefel stinkt. Aber der Geruchssinn tritt bei dem visuellen Schauspiel einfach in den Hintergrund. Wir fühlen uns der Erde in diesem Moment – fast 5.000 Meter über dem Meeresspiegel – sehr nah. Gegen 08:00 Uhr scheint die Sonne mit etwas mehr Kraft über die Hügel, die Jeeps sind inzwischen wieder davon gebraust und wir haben diesen magischen Ort noch ein Weilchen für uns alleine. Erst der knurrende Magen und der zurückkehrende Geruchssinn treibt uns gegen 09:00 Uhr dann doch davon. Wir rollen den Berg ein paar Hundert Höhenmeter hinunter und finden einen schönen Stellplatz zum Frühstücken.


Weiter unten in der Ebene auf 4.300 Metern fahren wir vorbei an der Laguna Chalviri. Wir überlegen kurz, ob wir uns hier den Schwefel in den Thermalbecken abspülen sollten – mit wunderschönem Blick über die Lagune. Allerdings rollen in dem Moment wieder ein paar Jeeps heran und teilen wollen wir das warme Becken dann doch nicht. Wir fahren weiter und sehen kurze Zeit später die sogenannte Dalí Wüste vor uns am Horizont. Die dunklen Steinformationen auf dem orangen Boden sehen in der Tat aus, wie von Dalí dort hin gemalt. Wir fahren nochmal hinauf durch kunter-bunte Berge.


Auf der anderen Seite sehen wir die Laguna Blanca unter uns näher kommen – auch sie ist einfach „wunderschön“. Wir rumpeln den Pfad entlang zum Ufer und legen hier eine Mittagspause ein. Es ist als seien wir die einzigen Menschen auf der Welt.

Laguna Blanca


Nur noch eine einzige Lagune gab es nun noch zu sehen: die Laguna Verde. Sie ist eigentlich gleich nebenan, aber die die Pfade dorthin waren extrem schlecht. Auch die Aussicht war – im Vergleich zu dem was wir zuvor gesehen hatten – ebenfalls nicht wirklich gut. Aber vermutlich hätten singende Flamingos in der Lagune Purzelbäume schlagen können – ich hätte es nicht mehr aufnehmen können. Ich war aufgefüllt mit unbeschreiblich schönen Eindrücken der letzten Tage und sehr müde.

Laguna Verde

Eine Stunde später verlassen wir Bolivien am kleinen Grenzposten, naher der Laguna Blanca und fahren hinauf zur angeblich höchsten Grenzstation der Welt – Hito Cajon (4.500m). Wir müssen noch 45min warten, bis der Grenzübergang wieder geöffnet ist und nutzen die Zeit für ein Nickerchen.


Gegen 18:00 Uhr sind wir wieder in Chile und suchen in der Nähe nach einem Platz für die Nacht – gerne unter 4.000m. In der iOverlander-App (die wir viel nutzen) sind einige Stellplätze eingetragen, aber diese existieren entweder nicht mehr, oder liegen ungeschützt direkt an der Straße, d.h. sind staubig, laut und leider ziemlich „zugemüllt“. Irgendwann sehen wir in einer einigermaßen ordentlichen Parkbucht einen anderen Overlander stehen – einen grünen LKW aus Fürth. Wir parken einfach daneben, quatschen noch kurz mit „den Nachbarn“, kochen eine Portion Nudeln, sehen der Sonne zu, die über dem Salar de Atacama untergeht und fallen dann für 10 Stunden in einen tiefen Schlaf… 🙂

Blick auf den Salar de Atacama

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